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Natur ist; daher gibt es viele Arten der Buddha-Natur, die sich in der Ebene ihrer Subtilität unterscheiden. Die Hörer-Schulen - die Schule der Großen Ausführlichen Erläuterung und die Sutra-Schule - gebrauchen den Be- griff der Buddha-Natur nicht, weil sie drei endgültige Fahrzeuge vertreten. Sie sprechen statt dessen von der „Natur des Heiligen", das heißt der Veranlagung zu ei- nem Heiligen. Denn ihrer Meinung nach gehen die Kon- tinua eines Hörers und eines Alleinverwirklichers zu Ende, wenn diese ihre jeweilige Erleuchtung als Feind- zerstörer erlangt und das Nirvana ohne Überreste erreicht haben. Aufgrund dessen kann es nach ihrer Auffassung für Hörer und Alleinverwirklicher keine weiterführende Schulung etwa auf dem Bodhisattva- Pfad geben. Und deshalb behaupten sie auch, es gäbe drei endgültige Pfade - die des Hörers, des Alleinver- wirklichers und des Bodhisattva -, und da nur der letzte zur Buddhaschaft führt, besäßen nicht alle, die die Ver- anlagung zu einem Heiligen besitzen, auch die Veranla- gung zu einem Buddha. Buddha spricht tatsächlich in bestimmten Sutras des Großen Fahrzeugs von drei endgültigen Fahrzeugen. Doch die höheren Schulen machen deutlich, daß diese Aussagen der Interpretation bedürfen. Dabei muß man zeigen, was der eigentliche Gedanke ist, der einer sol- chen nicht wörtlich zu nehmenden Aussage zugrunde liegt, was der Zweck dieser Aussage ist und welche Ar- 103 gumente es gibt, die ihrer wörtlichen Auslegung wider- sprechen. Welcher Gedanke lag der Lehre des Buddha von drei endgültigen Fahrzeugen zugrunde? Es ist der Gedanke, daß Menschen zeitweilig eine eindeutige Veranlagung etwa zu einem Hörer, Alleinverwirklicher oder Bodhi- sattva haben. Wie ich gerade erwähnt habe, sprechen die Hörer-Schulen von der Natur des Heiligen oder, anders ausgedrückt, von der Veranlagung zu einem Heiligen. Sie sagen, diese bestehe aus vier einzelnen Veranlagun- gen. Die ersten drei sind die Zufriedenheit des Übenden mit einfacher Nahrung, Kleidung und Unterkunft. Die vierte besteht in der freudigen Bemühung darum, feh- lerhafte Eigenschaften zu beseitigen und vorteilhafte zu verwirklichen; eine Bemühung, für die die dreifache Zu- friedenheit die nötige Grundlage bildet. Diese vier Ver- anlagungen werden als ursächliche Veranlagungen zu einem Heiligen bezeichnet, weil sie die Ursachen dafür bilden, daß man die Ebene der Heiligkeit erlangt. Die Nur-Geist-Schule, die den Schriften folgt - das ist der Zweig der Nur-Geist-Schule, der Asanga folgt und ein Allem-zugrundeliegendes Bewußtsein beschreibt -, setzt die Buddha-Natur mit dem Samen für eine unbe- fleckte Ursprüngliche Weisheit gleich, der ihrer Mei- nung nach in dem Allem-zugrundeliegenden Bewußtsein ruht. Solange nicht förderliche Umstände wie das Hören der Lehre und das Nachdenken über ihre Bedeutung den Samen aktivieren, wird er als „natürlich anwesende Ver- anlagung" bezeichnet. Wenn er aktiviert wurde, wird er „sich entwickelnde Veranlagung" genannt. Die Nur-Geist-Schule, die der Logik folgt - das ist der Zweig, der Dignaga und Dharmakirti folgt und kein 104 Allem-zugrundeliegendes Bewußtsein vertritt -, be- schreibt die Buddha-Natur als Samen für eine unbe- fleckte Ursprüngliche Weisheit, der ein Teil der inneren Sinnesquellen ist. Wenn die geeigneten Bedingungen durch Hören, Nachdenken und dergleichen geschaffen werden, ist er in der Lage, die Verwirklichungen inner- halb der drei Fahrzeuge hervorzubringen. Er ist die natürlich anwesende Veranlagung. Im System der Schule des Mittleren Weges wird die Buddha-Veranlagung allgemein als das bestimmt, was die Eignung besitzt, in einen Buddha-Körper umge- wandelt zu werden, wenn eine solche Umwandlung be- trieben wird. Sie wird in zwei Arten unterteilt: das, was geeignet ist, sich in den Wahrheitskörper eines Buddha zu wandeln, und das, was geeignet ist, sich in den Formkörper eines Buddha zu wandeln. Die erste ist die natürlich anwesende Veranlagung; die zweite ist die sich entwickelnde Veranlagung. Basierend auf dieser Lehre von der Buddha-Natur, die in allen Wesen gegen- wärtig ist, erklärt die Schule des Mittleren Weges, daß es nur ein endgültiges Fahrzeug gibt. Wie ist das Nir- vana beschaffen, das in Abhängigkeit von der Buddha- Natur, der Buddha-Veranlagung, erreicht wird? Bei der Betrachtung der allgemeinen Bedeutung des Begriffs des Nirvana wollen wir zuerst das erörtern, was „natürli- ches Nirvana" genannt wird, nämlich das endgültige Wesen der Phänomene. Dieses ist in sich von Natur her rein; und aufgrund dieser reinen Sphäre, die zum Wesen der Phänomene gehört, ist es auch möglich, Befleckun- gen zu beseitigen und die Befreiung zu erreichen. Dar- über hinaus ist die Entität der Befreiung genau dieses
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Cytat
Długi język ma krótkie nogi. Krzysztof Mętrak Historia kroczy dziwnymi grogami. Grecy uczyli się od Trojan, uciekinierzy z Troi założyli Rzym, a Rzymianie podbili Grecję, po to jednak, by przejąć jej kulturę. Erik Durschmied A cruce salus - z krzyża (pochodzi) zbawienie. A ten zwycięzcą, kto drugim da / Najwięcej światła od siebie! Adam Asnyk, Dzisiejszym idealistom Ja błędy popełniam nieustannie, ale uważam, że to jest nieuniknione i nie ma co się wobec tego napinać i kontrolować, bo przestanę być normalnym człowiekiem i ze spontanicznej osoby zmienię się w poprawną nauczycielkę. Jeżeli mam uczyć dalej, to pod warunkiem, że będę sobą, ze swoimi wszystkimi głupotami i mądrościami, wadami i zaletami. s. 87 Zofia Kucówna - Zdarzenia potoczne |
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