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Felicitas multos habet amicos - szczęście ma wielu przyjaciół.
Indeks Eddings_Dav D20021169 arteuza
 
  Witamy


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Natur ist; daher gibt es viele Arten der Buddha-Natur,
die sich in der Ebene ihrer Subtilität unterscheiden. Die
Hörer-Schulen - die Schule der Großen Ausführlichen
Erläuterung und die Sutra-Schule - gebrauchen den Be-
griff der Buddha-Natur nicht, weil sie drei endgültige
Fahrzeuge vertreten. Sie sprechen statt dessen von der
„Natur des Heiligen", das heißt der Veranlagung zu ei-
nem Heiligen. Denn ihrer Meinung nach gehen die Kon-
tinua eines Hörers und eines Alleinverwirklichers zu
Ende, wenn diese ihre jeweilige Erleuchtung als Feind-
zerstörer erlangt und das Nirvana ohne Überreste
erreicht haben. Aufgrund dessen kann es nach ihrer
Auffassung für Hörer und Alleinverwirklicher keine
weiterführende Schulung etwa auf dem Bodhisattva-
Pfad geben. Und deshalb behaupten sie auch, es gäbe
drei endgültige Pfade - die des Hörers, des Alleinver-
wirklichers und des Bodhisattva -, und da nur der letzte
zur Buddhaschaft führt, besäßen nicht alle, die die Ver-
anlagung zu einem Heiligen besitzen, auch die Veranla-
gung zu einem Buddha.
Buddha spricht tatsächlich in bestimmten Sutras des
Großen Fahrzeugs von drei endgültigen Fahrzeugen.
Doch die höheren Schulen machen deutlich, daß diese
Aussagen der Interpretation bedürfen. Dabei muß man
zeigen, was der eigentliche Gedanke ist, der einer sol-
chen nicht wörtlich zu nehmenden Aussage zugrunde
liegt, was der Zweck dieser Aussage ist und welche Ar-
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gumente es gibt, die ihrer wörtlichen Auslegung wider-
sprechen.
Welcher Gedanke lag der Lehre des Buddha von drei
endgültigen Fahrzeugen zugrunde? Es ist der Gedanke,
daß Menschen zeitweilig eine eindeutige Veranlagung
etwa zu einem Hörer, Alleinverwirklicher oder Bodhi-
sattva haben. Wie ich gerade erwähnt habe, sprechen die
Hörer-Schulen von der Natur des Heiligen oder, anders
ausgedrückt, von der Veranlagung zu einem Heiligen.
Sie sagen, diese bestehe aus vier einzelnen Veranlagun-
gen. Die ersten drei sind die Zufriedenheit des Übenden
mit einfacher Nahrung, Kleidung und Unterkunft. Die
vierte besteht in der freudigen Bemühung darum, feh-
lerhafte Eigenschaften zu beseitigen und vorteilhafte zu
verwirklichen; eine Bemühung, für die die dreifache Zu-
friedenheit die nötige Grundlage bildet. Diese vier Ver-
anlagungen werden als ursächliche Veranlagungen zu
einem Heiligen bezeichnet, weil sie die Ursachen dafür
bilden, daß man die Ebene der Heiligkeit erlangt.
Die Nur-Geist-Schule, die den Schriften folgt - das ist
der Zweig der Nur-Geist-Schule, der Asanga folgt und
ein Allem-zugrundeliegendes Bewußtsein beschreibt -,
setzt die Buddha-Natur mit dem Samen für eine unbe-
fleckte Ursprüngliche Weisheit gleich, der ihrer Mei-
nung nach in dem Allem-zugrundeliegenden Bewußtsein
ruht. Solange nicht förderliche Umstände wie das Hören
der Lehre und das Nachdenken über ihre Bedeutung den
Samen aktivieren, wird er als „natürlich anwesende Ver-
anlagung" bezeichnet. Wenn er aktiviert wurde, wird er
„sich entwickelnde Veranlagung" genannt.
Die Nur-Geist-Schule, die der Logik folgt - das ist der
Zweig, der Dignaga und Dharmakirti folgt und kein
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Allem-zugrundeliegendes Bewußtsein vertritt -, be-
schreibt die Buddha-Natur als Samen für eine unbe-
fleckte Ursprüngliche Weisheit, der ein Teil der inneren
Sinnesquellen ist. Wenn die geeigneten Bedingungen
durch Hören, Nachdenken und dergleichen geschaffen
werden, ist er in der Lage, die Verwirklichungen inner-
halb der drei Fahrzeuge hervorzubringen. Er ist die
natürlich anwesende Veranlagung.
Im System der Schule des Mittleren Weges wird die
Buddha-Veranlagung allgemein als das bestimmt, was
die Eignung besitzt, in einen Buddha-Körper umge-
wandelt zu werden, wenn eine solche Umwandlung be-
trieben wird. Sie wird in zwei Arten unterteilt: das, was
geeignet ist, sich in den Wahrheitskörper eines Buddha
zu wandeln, und das, was geeignet ist, sich in den
Formkörper eines Buddha zu wandeln. Die erste ist die
natürlich anwesende Veranlagung; die zweite ist die
sich entwickelnde Veranlagung. Basierend auf dieser
Lehre von der Buddha-Natur, die in allen Wesen gegen-
wärtig ist, erklärt die Schule des Mittleren Weges, daß
es nur ein endgültiges Fahrzeug gibt. Wie ist das Nir-
vana beschaffen, das in Abhängigkeit von der Buddha-
Natur, der Buddha-Veranlagung, erreicht wird? Bei der
Betrachtung der allgemeinen Bedeutung des Begriffs des
Nirvana wollen wir zuerst das erörtern, was „natürli-
ches Nirvana" genannt wird, nämlich das endgültige
Wesen der Phänomene. Dieses ist in sich von Natur her
rein; und aufgrund dieser reinen Sphäre, die zum Wesen
der Phänomene gehört, ist es auch möglich, Befleckun-
gen zu beseitigen und die Befreiung zu erreichen. Dar-
über hinaus ist die Entität der Befreiung genau dieses [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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