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Felicitas multos habet amicos - szczęście ma wielu przyjaciół.
Indeks Eddings_Dav D20021169 arteuza
 
  Witamy


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Grundsätze gebunden ist, sie verläuft in der Richtung, daß Gott
sich aus einer Vaterfigur in das Symbol seiner Prinzipien:
Gerechtigkeit, Wahrheit und Liebe verwandelt. Gott ist
Wahrheit, Gott ist Gerechtigkeit. Im Verlauf dieser Entwicklung
hört Gott auf, eine Person zu sein; er wird zum Symbol für das
Prinzip der Einheit hinter der Mannigfaltigkeit der
Erscheinungen, zum Symbol für die Vision einer Blume, die aus
dem geistigen Samen im Menschen wächst. Gott kann keinen
Namen haben. Ein Name bezeichnet immer ein Ding oder eine
Person, etwas Bestimmtes. Wie kann Gott einen Namen haben,
wenn er weder eine Person noch ein Ding ist?
-82-
Das deutlichste Beispiel für diesen Wandel ist die biblische
Geschichte, in der sich Gott Moses offenbart. Gott macht Moses
ein Zugeständnis, als dieser sagt, die Hebräer würden ihm nicht
glauben, daß Gott ihn schickt, falls er ihnen nicht Gottes Namen
nennen könne. (Wie könnten auch Götzenanbeter einen
namenlosen Gott begreifen, da es ja gerade das Wesen eines
Götzen ausmacht, daß er einen Namen hat.) Gott macht Moses
ein Zugeständnis. Er sagt ihm, sein Name sei »Ich bin der
: Ichbinda9 « (Ex 3,14). Mit diesem Namen »Ichbinda« sagt er,
daß er nicht bestimmbar ist, keine Person und kein »Seiendes«.
Die treffendste Übersetzung seiner Namensangabe würde wohl
sein: »Mein Name ist Namenlos«. Das Verbot, sich irgendein
Bild von Gott zu machen, seinen Namen unnütz auszusprechen
und schließlich seinen Namen überhaupt auszusprechen, zielt
ebenfalls darauf ab, den Menschen von der Vorstellung
freizumachen, daß Gott ein Vater, daß er eine Person sei. In der
späteren theologischen Entwicklung wird dieser Gedanke
dahingehend weitergeführt, daß man Gott überhaupt keine
positiven Eigenschaften zuschreiben soll. Sagt man, Gott sei
weise, stark und gut, so setzt man voraus, daß er eine Person ist;
man kann über Gott nur das aussagen, was er nicht ist; man kann
lediglich seine negativen Attribute feststellen: daß er nicht
endlich, nicht ohne Liebe und nicht ungerecht ist. Je mehr ich
darüber weiß, was Gott nicht ist, um so mehr weiß ich von ihm.
(Vgl. Maimonides' Auffassung von den negativen Attributen, M.
Maimonides, 1972.)
Wenn man die sich entfaltende Idee des Monotheismus
weiterverfolgt, so kann man nur zu dem Schluß kommen, Gottes
Namen überhaupt nicht mehr zu erwähnen und überhaupt nicht
mehr über Gott zu sprechen. Dann wird Gott zu dem, was er
potentiell in der monotheistischen Theologie ist, das namenlose
Eine, ein nicht in Worte zu fassendes Gestammel, das sich auf
die der Erscheinungswelt zugrundeliegende Einheit, auf den
Grund allen Daseins bezieht. Gott wird Wahrheit, Liebe,
-83-
Gerechtigkeit. Gott, das bin ich, insofern ich menschlich bin.
Natürlich bewirkt diese Entwicklung vom anthropomorphen
zu einem rein monotheistischen Prinzip große Unterschiede in
der Art der Gottesliebe. Den Gott Abrahams kann man wie
einen Vater lieben oder fürchten, wobei manchmal seine
Vergebung und manchmal sein Zorn dominiert. Insofern Gott
Vater ist, bin ich das Kind. Ich habe mich noch nicht ganz von
dem autistischen Verlangen nach Allwissenheit und Allmacht
freigemacht. Ich habe noch nicht die Objektivität erlangt, mir
meine Grenzen als menschliches Wesen, meine Unwissenheit,
meine Hilflosigkeit klarzumachen. Wie ein Kind mache ich
noch immer den Anspruch geltend, daß ein Vater dasein muß,
der mir zu Hilfe kommt, der auf mich achtgibt und der mich
bestraft, ein Vater, der mich liebt, wenn ich ihm gehorche, der
sich geschmeichelt fühlt, wenn ich ihn lobe, und der zornig
wird, wenn ich ihm nicht gehorche. Ganz offensichtlich haben
die meisten Menschen in ihrer persönlichen Entwicklung dieses
infantile Stadium noch nicht überwunden, so daß für die meisten
der Glaube an Gott gleichbedeutend st mit dem Glauben an
i
einen helfenden Vater - eine kindliche Illusion. Wenn auch
einige der großen Lehrer der Menschheit und eine Minderheit
unter den Menschen diese Religionsauffassung überwunden
haben, so ist sie doch noch immer die dominierende Form von
Religion.
Soweit dies zutrifft, hatte Freud mit seiner Kritik an der
Gottesidee völlig recht. Sein Irrtum lag jedoch darin, daß er den
anderen Aspekt der monotheistischen Religion, nämlich ihren
eigentlichen Kern, übersah, welcher in seiner letzten
Konsequenz zur Negation der Gottesvorstellung führt. Wenn ein
wahrhaft religiöser Mensch sich dem Wesen der mono-
theistischen Idee entsprechend verhält, dann betet er nicht um
etwas, dann erwartet er nichts von Gott; er liebt Gott nicht so, [ Pobierz całość w formacie PDF ]

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    Historia kroczy dziwnymi grogami. Grecy uczyli się od Trojan, uciekinierzy z Troi założyli Rzym, a Rzymianie podbili Grecję, po to jednak, by przejąć jej kulturę. Erik Durschmied
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    Ja błędy popełniam nieustannie, ale uważam, że to jest nieuniknione i nie ma co się wobec tego napinać i kontrolować, bo przestanę być normalnym człowiekiem i ze spontanicznej osoby zmienię się w poprawną nauczycielkę. Jeżeli mam uczyć dalej, to pod warunkiem, że będę sobą, ze swoimi wszystkimi głupotami i mądrościami, wadami i zaletami. s. 87 Zofia Kucówna - Zdarzenia potoczne

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